sexta-feira, 24 de agosto de 2007

Parlons un peu du nanduti em français...

Une amie avait nous aidé et nous parlons un peu de la dentelle à l'aiguille teneriffe ou nanduti.

La dentelle nanduti ou teneriffe serait entré au Brésil par terre, par le Paraguay, pays de colonisation espagnole, spécialement dans la partie sud-ouest du pays.
Dentelle à l’laguille de thématique libre, ses motifs sont defini selon la variation de points basiques qui sont faits sur une trame radiale. Selon la forme de tisser au Brésil, cette trame est montée sur um carreau avec des épingles oú les dentellières tissent des modules qui, après unis l'un à l'autre, formeront l’ouvrage.
Les dessins du nanduti extraient de la flore et de la faune leurs principaux sujets, des fleurs, des oiseaux, des insectes, quand s’inspirent dans a tradition guarani. Dans la décennie de 1950, quand il est arrivé um revival du nanduti, la patronage prit la forme majoritairement abstraite et géométrique.
Peut d’artisans se consacrent à la dentelle nanduti au Brésil. Quelques femmes chefs de famille et quelques adolescents de la péripherie d’Atibaia – État de São Paulo, Brésil – apprennent l’art de tisser cette dentelle comme une source de revenus.
La proposition GERANDO RENDA COM RENDA (générer des revenus avec les dentelles) veut que, avec la nouvelle lecture de la technique du nhanduti ou teneriffe, le NHANDUTI DE ATIBAIA fasse de l’artisanat um moyen de subsistance que évalue et fomente le capital social disponible dans la région et les principes du commerce équitable.


Si vous voulez plus d'informations, s.v.p. envoyez une mensage a nhanduti.org@gmail.com ou faleconosco@nhandutideatibaia.com.br

sábado, 21 de julho de 2007

Ein wenig über Nhanduti auf deutsch

Wir möchten uns mit allen verständigen.
Eine Freundin hat uns geholfen, und wir haben ein wenig über Nhanduti de Atibaia auf deutsch eingefügt.

Nhanduti-Spitzen aus Atibaia
Nhandu (njandú) ist ein Wort in guarany, der Sprache der vorkolumbianischen Kultur von Paraguay, und bedeutet “Spinne”, nhanduti (njandutí) ist das Spinnweben oder Spinnennetz.
Die Sage erzählt, dass die Nhanduti-Spitzen oder Teneriffa-Spitzen nach Brasilien gekommen seien, als nach dem Krieg gegen Paraguay (1864-1870) brasilianische Soldaten mit paraguayischen Frauen heimkehrten. Ihre Fertigung verbreitete sich hauptsächlich im Süden Brasiliens.

Das Muster der Nhanduti-Spitzen beruht auf freien Motiven und ergibt sich aus einer Reihe von Schlingen und Knoten, die in einem runden Rahmen geknüpft werden. In der brasilianische Version der Nhanduti-Spitzen wird dieser Rahmen meist in ein Gestell integriert, das verschiedene Formen haben kann, je nach der Form des gewünschten Endproduktes.
Obwohl Nhanduti-Spitzen in ganz Brasilien bekannt sind, gibt es wenige Spitzenweberinnen, die mit dieser Technik arbeiten. Trotzdem ist die Bandbreite ihrer konkreten Knüpftechniken sehr gross und reicht von einfachen bis zu höchst komplizierten Kombinationen.
Wenn die Themen der Nhanduti-Spitzen sich an der Guarany-Kultur orientieren, sind sie hauptsächlich inspiriert von Motiven aus Flora und Fauna – Blüten, Vögel, Insekten usw. In den Jahren um 1950-1960, als weltweit ein grosses revival der Spitzenproduktion zu verzeichnen war, nahmen diese Motive mehr abstrakte und geometrische Formen an.
Das Projekt zur Einkommensbeschaffung “Gerando Renda com Renda” trägt einen Namen, der auf dem Wortspiel von renda = Spitzen und renda = Verdienst beruht, aber dabei nicht auf “Spitzenverdienste” anspielt, und hat seinen Sitz in Atibaia, einer kleinen Stadt im Innern des Bundesstaates São Paulo, Brasilien. Es hat sich zum Ziel gesetzt, die Wiederbelebung dieser alten Technik des Spitzen-Knüpfens zu verbinden mit Unternehmensbildung, Förderung des Staatsbürgerbewusstseins und der Eingliederung in den Arbeitsmarkt, um auf der Basis von Prinzipien der Solidarität und des Fairen Handels Arbeits- und Verdienstmöglichkeiten zu schaffen.
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